Oops I did it again: Modelshoot im Depot37

Ich habe mal wieder etwas ganz Neues ausprobiert. Also für mich ganz neu. Bereits zum zweiten Mal innert kurzer Zeit war ich im Depot37 Tageslicht-Mietstudio im Herzen von Bern. Ein wirklich cooler Industrie-Raum für Fotoshootings, Workshops o.ä. Dort habe ich mein Fotoprojekt «Körpernah» gestartet. Die Hochzeits- und Paarfotografin Andrea Rufener hat ein tolles Angebot für Fotograf:innen. Und zwar die «Chum mit»-Fotoshootings. Ein Workshop, welcher eigentlich keiner ist. Vielmehr ist es ein «über die Schultern schauen» und selbst kreativ sein. Ich wollte dieses Jahr schon mehrmals dabei teilnehmen, aber die «Nicht-Workshops» waren immer so schnell ausgebucht. Beim letzten Mal hat es dann aber finally geklappt und ich freute mich riesig auf eine neue Erfahrung.

Das ca. 2-stündige Fotoshooting fand im Depot 37 statt. Insgesamt waren wir 6 Teilnehmer:innen aus allen möglichen Sparten der Fotografie. Der Austausch untereinander war super spannend. Und wir hatten ein wirklich sehr sehr tolles Model. Mona Dawood. Mit viel Leichtigkeit hat sie für uns posiert. 6 Teilnehmer:innen und ein Model? Hört sich das für dich nach Stress an? Das dachte ich am Anfang auch. Ich wurde aber vom Gegenteil überzeugt. Der Umgang untereinander war wirklich mega angenehm. Alle haben aufeinander Rücksicht genommen.

6 Teilnehmer:innen und ein Model? Hört sich das für dich nach Stress an? Das dachte ich am Anfang auch.

Auch mit viel Leichtigkeit hat uns Andrea durch den «Nicht-Workshop» geführt. Merci Andrea für den Schulterblick!

Warum mache ich das überhaupt? Ich bin doch Familienfotografin und bewerbe dauernd, dass ich ungestellte Fotos von Alltagssituationen machen will. Vorweg: ich bleibe der Doku Fotografie nach wie vor treu. Ich liebe die Doku Fotografie! Allerings ist Fotografie für mich viel mehr. In meinem Kopf herrscht oft Chaos (bei wem schon nicht?) und die Fotografie hilft mir, mehr zu machen und weniger zu denken. Deshalb werde ich auch in Zukunft immer neue Projekte starten, neue Bildsprachen austesten, neue Methoden ausprobieren, um meine Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Das wiederum kommt immer auch der Dokumentarischen Familienfotografie zu Gute. Weil durch jedes Projekt lerne ich Neues dazu und werde (hoffentlich) besser. Denn wie sagt man so schön? «Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.»

Freies Projekt: «Körpernah»

«Körpernah» soll zeigen, dass Mamas Frauen sind. Starke, liebevolle und vor allem wunderschöne Frauen. Was braucht ein solcher Frauenkörper? Neutralität und Nähe.

Bei genügend Anmeldungen für das nächste «Körpernah»-Shooting gehts im Januar in die nächste Runde.

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Dokumentarische Familienfotografie: Portfolio-Familie(n) für 2023 gesucht.

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